Mittwoch, 12. April 2006
Kleine Nazis in der Verwandschaft
Eine weiter Großmutter heißt "Friedlinde". Sie lebt in der schwäbischen Kleinstadt Eppingen. Mit einem Alter von 67Jahren ist sie die jüngste Großmutter, die ich habe.
Okay, sie ist nur eine "scheinbare Großmutter", weil sich meine Mutter mit ihrem ältesten Sohn verlobt hat und er mich gezeugt hat.
Aber die ganze Verwandschaft hat eine totale Schwäche: Sie sind ziemlich rechts gerichtet und schimpfen auf Alles, was NICHT aus Schwaben stammt. Aber sie sind ganz okay.
Witzigerweise stammt ihr Mann, Helmut aus Rumänien. Genauer gesagt aus dem "Banat". Aber er ist ja EIGENTLICH auch Deutscher, wenn man sich die Geschichte der Leute, die dort Leben näher betrachtet.

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Meine Vegetarier-Verwandschaft
Zu Ostern, im April und im Mai, zu Weihnachten und manchmal auch so bin ich bei Verwandten eingeladen, die mich mit "Vollwertkost" zustopfen wollen.
Gut, Einiges schmeckt bei ihnen. Aber zu 80% besteht das Mittagessen aus Salate.
Dann noch die stundenlangen Spaziergänge, die IMMER gleich herum laufen: Einmal um ihrem Heimatort "Idar-Oberstein" im Uhrzeigersinn. Genauer gesagt geht er folgendermaßen: Zuerst geht es durch die unten verlaufende Keltergasse, bis wir zu einem riesigen Platz kommen. Dann laufen wir über den Zebrastreifen und gehen hoch zu einer mittelmäßigen Absteige namens "Kristall" (Gut, liegt auch daran, dass Idar-Oberstein die "Edelsteinhauptstadt" Deutschlands ist.). Danach laufen wir am Bergrücken wieder zurück. Es sei denn, wir haben LÄNGER Zeit. Dann laufen wir auch noch über den immer noch nahe gelegenen Flughafen und trinken was in der Flughafengaststätte.
Der einzige "Lichtblick" ist die wohl noch einzig lebende Uroma "Erna" (92 Jahre) und die lange Fahrt über die Autobahn, die mir (weil wir es so oft machen) nicht länger als eine halbe Stunde vorkommt. Gut, wir machen noch STETS an dem gleichen Rasthof Rast.

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Die Osterbesuche (leidige Verwandschaft)
Was ist das denn für eine Woche? Zuerst fängt die Woche mit dem wohl miestesten Wetter an, welches man sich vorstellen kann.
Dann wird es plötzlich wieder schön. Aber genug davon. Wir wollen ja nicht über das Wetter reden.
Wir reden jetzt alle über "Zwangsbesuche bei der leidigen Verwandschaft".
Sicher gibt es genug von euch, die einige Zeitgenossen der Verwandschaft nicht besonders gut leiden können. Entweder, weil sie immer alles besser wissen wollen und weil sie einen immer mit nervigen Ratschlägen auf den Geist gehen.
Andere Verwandte sind schlicht und einfach aufdringlich. So wie meine Großmutter, die die Mutter meiner Mutter ist. Egal, was ich zu ihr sage. Sie lässt mich nie in Ruhe. Daher gehe ich so gut wie gar nicht zu ihr hin. Nur, wenn ich muss.
Okay, sie ist uralt (85 Jahre) und schon ziemlich senil. Das verstehe ich durchaus. Aber eher zieht es mich zu Gleichaltrigen hin, auch wenn ich eher ein kontaktscheuer Mensch bin. Somit kommt es, dass die Frauen reihenweise vor meiner Nase weggeschnappt werden und ich sogar den Eindruck habe, die Frauen würden mich erst ab dem Alter von 50 Jahren mögen.
Aber genug davon.

Und was ist mit euch? Seid ihr mit eurer Verwandschaft zufrieden? Wenn ja, dann schreibt genau so die Begründung rein wie die Begründung über die Unzufriedenheit WEGEN der Verwandschaft.
Ach ja und haltet euch bitte an die Regeln. Ich will ja keinen Ärger mit dem "Blogger.de"-Webteam haben.

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